Frequenztherapie

Frequenztherapie

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Das Resonanzprinzip als Grundlage

Was verstehen wir unter Resonanz? Eine ganz bestimmte Schwingung veranlasst einen resonanten Körper zum Mitschwingen. Man denke an ein Weinglas, das beim hohen C der Sopranistin zerspringt, oder an Funk und Fernsehen, wobei von den Stationen ausgesendete Wellen zwar unaufhörlich ausgesendet werden, diese aber erst wahrnehmbar sind, wenn man am Empfänger die richtige Frequenz einstellt. Die Frequenztherapie basiert letztendlich auf den theoretischen Grundlagen dieses Resonanzprinzips, dem sämtliche Organismen und somit auch Erreger unterliegen, was therapeutisch von zentraler Bedeutung ist.

Relevante Parameter bei der Frequenztherapie

Die Maßeinheit Hertz (Hz) ist definiert als „Schwingung pro Sekunde“. 1 KiloHertz (kHz) sind tausend Schwingungen pro Sekunde, 1 MegaHertz (MHz) eine Million Schwingungen pro Sekunde. Im Vergleich dazu ist z. B. unser Hörorgan deutlich langsamer, wenn man bedenkt, dass es lediglich Frequenzen zwischen 50 und 20.000 Hz als Sinnesreiz in Form von Hören umsetzen kann.

Die zwei Pioniere der Frequenztherapie

Die Biostrahlung und in Folge die darauf basierende Frequenztherapie wurde von zwei Personen erforscht: Dr. Raymond Rife, ein prominenter Wissenschaftler und Mikrobiologe, entwickelte 1933 ein komplexes optisches Mikroskop mit mehreren Linsen und Prismen, dessen Vergrößerung und Auflösung einzigartig waren. Durch Zufall identifizierte er in den Folgejahren seiner Forschungsarbeit bestimmte Frequenzbereiche des Lichts. Er experimentierte weiter, und während er unter seinem Mikroskop lebendige Bakterien und Viren beobachtete, stellte er schließlich fest, dass die einzelnen Arten von Mikroben auf ein elektrisches Frequenzfeld reagieren und innerhalb kürzester Zeit sogar selektiv abgetötet, zumindest aber nachhaltig geschwächt werden können. Er bezeichnete dies als Resonanzphänomen zwischen diesen Mikroorganismen und der entsprechenden Wellenlänge bzw. Frequenz („Erregerfrequenz“). Dr. Hulda Clark, eine bedeutsame Forscherin im Bereich der Biophysik sowie Zellphysiologie, entdeckte 1985 eine elektrische Technik, um gezielt die spezifischen Frequenzen von Krankheitserregern zu messen, wobei sie feststellte, dass jeder Organismus Eigenfrequenzen einer bestimmten Bandbreite und Höhe sendet. Je höher eine Lebensform entwickelt ist, umso höher sind demnach die Eigenfrequenzen, die sie erzeugt und umso größer ist auch die Bandbreite, in der sie eine Schwingung sendet. Dr. Clark ist die Entdeckung zu verdanken, dass durch den von ihr entwickelten Bio-Frequenz-Generator ein durch die Elektronik hörbar gemachtes Resonanzphänomen gemessen werden kann, das die Präsenz bestimmter Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten bei jeweils unterschiedlicher Frequenz-Relevanz anzeigt.

Vorgehensweise bei der Behandlung

Der Patient wird über Hand- und/oder Fußelektroden mit dem Gerät verbunden. Die Auswahl der relevanten Frequenz, die der Eigenschwingung der patientenspezifischen  Krankheitserreger entspricht, basiert auf den Ergebnissen einer vorherigen Austestung und/oder einem labordiagnostischen Befund. Es handelt sich dabei um einen ganz schwachen Strom, der kaum wahrnehmbar ist (unter 10milliAmpere). Der Patient selbst erleidet keine Schädigung, da zum einen der Strom zu schwach ist, und zum anderen die menschliche Biostrahlung bei 2.000 bis 10.000 KiloHertz liegt, die der abzutötenden Mikroorganismen aber zwischen 77 und 900 KiloHertz. Jene Frequenzen, die nicht in Resonanz gehen, bleiben wirkungslos. Die einzigen Ausnahmen, was die Zielgruppe anbelangt, sind schwangere Frauen und Menschen mit Herzschrittmacher. Bei diesen Personengruppen wird auf die Anwendung der Frequenztherapie verzichtet.

In Einzelfällen kann es bei extremer Erregerbelastung zu Nebenwirkungen (sog. „Herxheimer Reaktion“) kommen, weshalb die Frequenztechnologie nur von Therapeuten im Rahmen einer Therapie zum Einsatz kommen sollte.

Ist bereits eine einzige Behandlung ausreichend?

Nein, da zwischen den verschiedenen pathogenen Organismen eine Art Symbiose zu bestehen scheint. Offensichtlich leben gewisse Bakterien auf oder in Parasiten und können ebenfalls selbst gewisse Bakterien oder Viren beherbergen. Schulmedizinisch ist hinreichend bekannt, dass z. B. in Spulwürmern (Ascariden) nachweislich Dutzende verschiedener Bakterien wie z. B. Staphylokokken leben können. Zum anderen weiß man, dass Pilze (Mykosen) auf der Oberfläche von Würmern leben können. Die logische Schlussfolgerung ist, dass bei Eliminierung einer Spezies somit ggf. eine beherbergte Spezies freigesetzt werden kann, die nun erst im Rahmen von Folgebehandlungen fokussiert werden kann. Beispielsweise schützt der Körper von Parasiten die ihm innewohnenden Viren, da Elektrizität bevorzugt längs der Oberfläche von Objekten fließt. So geschützte Organismen oder aber solche, die sich in der Mitte des menschlichen Magens oder Darms befinden, können somit nicht mit einer einzigen frequenztherapeutischen Behandlung erreicht werden. Diese Tatsache macht eine tägliche Anwendung für eine längere Zeit erforderlich.

Bitte beachten Sie:

Die Frequenztherapie und deren Wirkungen sind wissenschaftlich umstritten und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Folgen einer Frequenztherapie-Behandlung beruhen ausschließlich auf Erfahrungswissen. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen einer Frequenztherapie nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Der Verlauf einer Frequenztherapie-Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.