Psychotherapie (PTTCM)

Psychotherapie (PTTCM)

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Als wir früher Verstecken spielten, dachten wir nicht daran, dass dies eine Vorübung sein könnte.

Wir hatten Spaß an dem Spiel, das heute Ernst geworden ist und soviel Wut und Leid erzeugt.

So mancher duckt sich noch immer und rennt umher und sucht.

Andere haben sich so gut versteckt, dass sie sich selbst nicht mehr finden.

Körper und Psyche sind kreativ in der Erschaffung von Krankheiten und Störungen, die nichts anderes als ein Appell sind: Entdecke Deine Instinkte wieder, Deine ureigenste Natur. Werde der, der Du wirklich bist.

Ich begleite Sie gern auf Ihrer Entdeckungsreise hin zu Ihrer inneren Balance!

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In Anlehnung an die klassischen Vorbilder Chinas konnten psychotherapeutische Strategien rekonstruiert werden, wobei das Therapiekonzept aus heutiger Sicht auf dem Prinzip der somatischen Intelligenz beruht. Menschliches Denken und Empfinden ist als ein harmonisches, selbst regulierendes Netzwerk kognitiver, instinktiver und somatischer Bewusstseinsebenen zu verstehen, wobei in der PTTCM der somatischen Ebene die führende Rolle beigemessen wird.

Die zu Grunde liegenden jahrhundertealten Körper- und Geistesstudien Asiens harmonieren dabei mit bewährten westlichen Psychotherapiemodellen.

Das Wort Krise setzt
sich im Chinesischen
aus zwei Schriftzeichen zusammen.
Das eine bedeutet Gefahr
und das andere Gelegenheit.“
(John F. Kennedy)

Vielleicht haben Sie selbst schon einmal erlebt, dass lange vor dem Beginn einer Erkrankung ein körperliches Gefühl des Krankwerdens, eine mehr oder weniger subtile vegetative Symptomatik spürbar wird, die sich später zu einer Erkrankung verdichtet bzw. mit einer psychischen Disharmonie einhergeht, die in Form einer (larvierten) Depression, Freudlosigkeit oder als Autoimmunerkrankung o. ä. in Erscheinung tritt. Die Lebensqualität wird dadurch spürbar beeinträchtigt und man fühlt sich „nicht mehr in seiner Mitte“.

Botensymptomatik

Wenn man die pathologische Entwicklung rekonstruiert, so lässt sich feststellen, dass sich diese körperlichen Zeichen, bei denen man von „Botensymptomen“ spricht und die als Ausdruck einer energetischen Disharmonie zu verstehen sind, nicht zwangsläufig zur Manifestation einer körperlichen Erkrankung führen müssen, obwohl sie sich auf körperlicher Ebene abspielen. Vielmehr können sie auch als „Spitze des Eisbergs“ ein hauptsächlich psychisches Geschehen begleiten.

Daraus lässt sich ableiten, dass eine energetische Disbalance auf der Ebene von Yin und Yang bei dem einen Patienten mittel- und langfristig vorrangig durch die Entwicklung körperlicher Krankheiten Ausdruck erfährt, bei dem anderen Patienten hingegen primär durch psychische Störungen. Die dezenten körperlichen Äußerungen sind jedoch in beiden Fällen gleicher Natur und jeweils nicht als störender Bestandteil eines zu unterdrückenden Krankheitsbildes zu werten, sondern als Erscheinung eines exakt abgestimmten, intelligenten Abwägungsprozesses im Inneren eines Menschen.

Auf der Basis der diagnostischen Methoden der TCM ist es möglich, diese körperlichen Botensymptome systematisch zu erkennen und daraus die individuellen energetischen Disharmoniemuster des Patienten abzuleiten, den inneren Abwägungsprozess sichtbar zu machen und die damit verbundenen Konflikte einer Lösung zuzuführen. Die spezifische symptomatische Kombination, die den diagnostizierten Disharmoniemustern zu Grunde liegt, ist u. a. auch präziser Ausdruck eines bestimmten Profils, was das Denken und die Empfindungen des Patienten anbelangt. Es ist therapeutisch von großer Bedeutung, dieses spezifische Muster detailliert zu verstehen, um damit assoziierte typische Konfliktkonstellationen gezielt zu bewältigen.

Verdrängte Gefühle und Konflikte beispielsweise rufen energetische Disharmonien hervor, welche über die dadurch hervorgerufenen körperlichen Zeichen eines Menschen zuverlässig erkannt werden können. Durch den somatopsychisch orientierten Therapieansatz nimmt der vorrangig auf der körperlichen Ebene fungierende Therapeut letztendlich die Rolle eines Katalysators der potenziellen Selbstheilung auf der psychischen Ebene ein.

Bereits aus den ältesten medizinisch bedeutsamen chinesischen Schriften lässt sich ableiten, dass außer emotional-körperlichen Komponenten noch weitere Aspekte im Denken und Empfinden eine wichtige Rolle spielen. Aus moderner Sicht könnte man von einer Art somatischer Intelligenz sprechen. Das Konzept findet Bestätigung in den Erkenntnissen westlicher Neuroanatomie und –physiologie. Alles, was wir denken und fühlen, erfährt auf verschiedenen, miteinander kommunizierenden Ebenen eine Umsetzung. Indem vorrangig über die körperliche Ebene in diese Autokommunikation eingegriffen wird, ist es möglich, den Anreiz für die Harmonisierung bestehender energetischer Blockaden, Fülle- oder Mangelzustände zu setzen. In Folge erfährt der Patient eine Lösung mentaler, emotionaler und intuitiver stagnierender Prozesse, die bei klassischen Therapieverfahren oft sehr viel mehr Zeit und Kraft verbrauchen. Es erfolgt aus heutiger Sicht über eine Art somatischer Intelligenz u. a. eine Bewusstmachung suboptimaler Problemlösungsstrategien. Der individuelle Reifungs- und Selbsterfahrungsprozess wird unterstützt. Auf diese Art und Weise kann letztendlich eine Entlastung der Psyche und eine Modifikation emotionaler Verhaltens – und Bewertungsmuster eintreten.

Viele der etablierten psychopathologischen Modelle betonen einseitig lediglich eines der Bewertungssysteme, etwa die kognitiv-rationale Ebene des Denkens. Der körperlichen Ebene wird oftmals maximal eine marginale Rolle zugestanden. Das Konzept der PTTCM jedoch strebt ein harmonisches Gleichgewicht sämtlicher Ausdrucksebenen als therapeutisches Ziel an. Diese ganzheitliche Harmonie wird als Voraussetzung für die Entfaltung eines Zustandes der tiefen Zufriedenheit und inneren Ruhe betrachtet. Dieser Zustand ist Ausdruck einer Autonomie und Konfliktfähigkeit des Individuums und zugleich Zeichen der überwundenen somatospsychischen Disbalance.

Die PTTCM basiert auf den körperorientierten und kognitiven Ansätzen der chinesischen Erfahrungsheilkunde und ist als Ergänzung oder Alternative zu den etablierten westlichen Psychotherapiekonzepten zu werten.

Bitte beachten Sie:

Die PTTCM und deren Wirkungen sind wissenschaftlich umstritten und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Folgen einer PTTCM-Behandlung beruhen ausschließlich auf Erfahrungswissen, insbesondere aus der fernöstlichen Kultur. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen der PTTCM nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Der Verlauf einer PTTCM-Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.

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