Pränatal-Therapie/-Massage

Pränatal-Therapie/-Massage

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Unter feinstofflicher Betrachtung gibt es energetische Muster, die sich durchaus bereits in der vorgeburtlichen Phase des Menschen verfestigt haben und seine spätere Entfaltung begrenzen oder zur Manifestation von körperlichen oder psychischen Störungen führen können. Die von mir praktizierte Form der Pränatal-Therapie ist eine sanfte Lichtarbeit in Form einer Massage an der Innenseite der Füße sowie an bestimmten Bereichen der Hände und des Kopfes. Diese Methode ist vom Ansatz her bewusstseinserweiternd, und sie kann lösend wirken auf negative seelische Strukturen und Lebensmuster, die sich in der Embryonalzeit im Mutterleib gebildet haben.

Die Fähigkeit zur Selbstheilung

Alles, was die Mutter während der Schwangerschaft fühlt und erlebt, geht ungefiltert auf das ungeborene Kind über, das hochsensibel und ohne jeden Schutz in ihrem Bauch heranwächst. Während der Schwangerschaft werden nach und nach die Wirbelsäule sowie sämtliche Organe ausgebildet. In dieser Zeit wird auch die emotionale Färbung der Mutter im jeweiligen Stadium seiner pränatalen Entwicklung im Körper und in der zellulären Struktur des Kindes gespeichert, sozusagen als Grundinformation, als Basis für das gesamte kommende Menschenleben. Auch freudige oder traumatische Erlebnisse und Körpergefühle werden hier direkt als Information gespeichert. Später, wenn das Kind heranwächst, bilden sich aus dieser Grundinformation in Form von Lebensmustern aus.

Da diese Grundlebensmuster uns zwar stets begleiten, aber nahezu immer unbewusst sind, wurde bereits von den alten Ägyptern bewusstseinserweiternde Methoden angewandt, die diese lebensfeindlichen Muster aus der längst vergangenen Zeit im Mutterleib wieder ins Bewusstsein brachten.

Im Gegensatz zu der bekannten Fußreflexzonenmassage geht es bei dieser Therapie-Methode nicht um die organische Ebene, sondern um die Ebene der seelisch-geistigen Muster, auf der die kosmische Lichtenergie über den Therapeuten, der als Kanal dient, im Patienten wirken kann. Es wird ganz ohne Druck gearbeitet. Die Berührungen sind ganz leicht.

Der Therapeut als potenzieller Katalysator

Leben ist die Kraft, die heilt. Der Gebrauch dieser Kraft zur Selbstheilung ist im Laufe der Zeitalter verkümmert. Es kann hilfreich sein, im Rahmen der Pränatal-Therapie auf eine Art Katalysator zurückzugreifen, um in Kontakt mit dieser Fähigkeit zu treten und sie wieder zu entdecken. Der Therapeut fungiert bei dieser Methode als ein solcher neutraler Katalysator. Er kann hierbei ein abstraktes Gefüge lockern, ein Zeit-Gefüge: das der Reifezeit in der Pränatalphase. Jedoch tut er dies einzig und allein durch seine aktive Präsenz und ohne jegliche Intention! Die Methode stellt so etwas wie ein Angebot an die Selbstheilungskräfte des Patienten dar, ihr Werk zu tun. Die Selbstheilungskräfte entscheiden somit über den konkreten Verlauf seines Harmonisierungsprozesses.

Für wen ist die Pränatal-Massage geeignet?

Diese Therapie-Methode ist grundsätzlich für jeden geeignet, der die Prägungen seiner pränatalen Zeit und die damit verbundenen beschränkenden Lebensmuster harmonisieren möchte oder vermutet, dass solche bestehen könnten. Sie kann sowohl bei Kindern, Erwachsenen und auch bei älteren Menschen durchgeführt werden. Auch bei werdenden Müttern ist sie sehr empfehlenswert, um Prägungen während der Schwangerschaft zu harmonisieren. Die Schwangere kann eigene negative Lebensmuster bzw. deren Einfluss zumindest neutralisieren.

Auch für behinderte Menschen, egal ob geistig und/oder körperlich behindert, kann diese Methode sehr hilfreich sein. Es ist anzumerken, dass nicht alle Behinderungen erblich bedingt sind, sondern durchaus auch auf Grund von schweren, die Entwicklung des Kindes störenden äußeren Einflüssen in der pränatalen Zeit entstanden sein können, z. B. weil die Mutter während der Schwangerschaft traumatisiert wurde, einen Unfall hatte oder intensive emotionale Zustände wie Trauer durch Verlust oder Schock durchlitt.

Wie lange dauert eine Behandlung und wie oft und lange sollte behandelt werden?

Die Behandlungsdauer beträgt beim Erwachsenen pro Fuß jeweils 15 bis 25 Minuten. Es sind stets beide Füße zu behandeln. Optional werden im Anschluss noch Hände jeweils ca. 5 bis 10 Minuten behandelt und der Kopf ca. 10 Minuten.

Grundsätzlich gilt, dass zur angestrebten ganzheitlichen Harmonisierung des Individuums eine Behandlung pro Woche genügt. Bei Kindern kann auch öfter behandelt werden, sofern sie dies intuitiv wünschen. Die Behandlungsdauer bei Kindern ist ohnehin meistens kürzer, weil sie nicht so lange stillhalten.

Ist die Transformation der relevanten Themen abgeschlossen, entsteht Klarheit und ein harmonisches Lebensgefühl. Nach und nach können sich im Rahmen des Umwandlungsprozesses die negativen Einflüsse der pränatalen Zeit aus dem System des Patienten lösen. Blockierende Lebensmuster und Programme, die den Handlungsrahmen einschränken, weil sie den Patienten nicht wirklich frei entscheiden lassen, können einer größeren Handlungsfreiheit weichen, so dass es möglich ist, ganz andere, neue, bisher nicht gekannte Erfahrungen zu machen.

Bitte beachten Sie:

Die Pränatal-Therapie/-Massage und deren Wirkungen sind wissenschaftlich umstritten und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Folgen einer Pränatal-Therapie-/Pränatal-Massage-Behandlung beruhen ausschließlich auf Erfahrungswissen. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen einer Pränatal-Therapie/-Massage nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Der Verlauf einer Pränatal-Therapie-/Pränatal-Massage-Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.